Dissertation: Männliche Homosexualität in der Dramatik der Weimarer Republik

In seiner 2003 erschienenen Dissertation beschäftigt sich Wolf Borchers mit der Resonanz die Homosexualität im Bühnenleben der Weimarer Republik einnahm. Dabei macht er – laut Zusammenfassung – drei Phasen und Richtungen aus: Auf die expressionistische Richtung, die das Thema provokant behandelt folgt die Phase der wirtschaftlich halbwegs stabilen “goldenen zwanziger”, in der männliche Homosexualität mit einer gewissen Selbstverständlichkeit behandelt wird. Ein Beispielautor ist der junge Klaus Mann. Dazu kommen “Tendenzstücke” gegen den & 175. Mit Weltwirtschaftskrise und sich abzeichnendem Faschismus wird in Bühnenstücken auch mit dem Klischee des “schwulen Nazis” gearbeitet.

Kompletter Text unter

http://kups.ub.uni-koeln.de/352/

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