Fast vergessene Meisterjazzer: Die Weintraubs´s Syncopators

Erinnerung an die Weintraubs´s Syncopators

Ivan Goll erwähnt sie in seinem Roman „Sodom Berlin“, zu den Filmen „Der Blaue Engel“ und „Das Kabinett des Dr. Larifari“ steuerten sie Titel bei. Was die „Comedian Harmonists“ für den A Capella-Gesang waren, waren die Weintraubs Syncopators, gegründet von Stefan Weintraub (1897-1981) für den Jazz. Wie die Comedian Harmonists zwang die Nazi-Diktatur sie zur Auswanderung sie zur Emigration, allerdings komplett. Während die „Comedian Harmonists“ heute wieder populär sind, sind die „Weintraubs Syncopators“ heute nur noch Jazz-Kennern noch ein Begriff.

Die Emigration nach Australien brachte der Band, vor allem Stefan Weintraub, kein Glück: Internierungen als „feindliche Ausländer“ und Konkurrenzneid australischer Musikerkollegen setzten laut Quellen ihrer musikalischen Karriere ein Ende.

In „Die Jazzzeitung“ erinnerte Albrecht Dümling 2006 an den 25. Todestag Stefan Weintraubs.
http://www.jazzzeitung.de/jazz/2006/09/dossier.shtml

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