Die „TAZ“ berichtet am 18. Dezember 2016 über die Wiederentdeckung und Restaurierung des Films „Stadt ohne Juden“, basierend auf dem gleichnamigen Buch des 1925 ermordeten Hugo Bettauer. Dieser schildert die Dystopie eines Österreich, aus dem die jüdische Bevölkerung als Sündenbock für Armut und Arbeitslosigkeit herausgeekelt wird, eine gruselige Vorwegnahme dessen, was eineinhalb Jahrzehnte später Wirklichkeit werden sollte.
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